Firmung in der Herz-Jesu Kirchengemeinde Hövelriege

Am Freitag, 03. Juni 2011 wurde im Pastoralverbund Hövelhof in zwei Feiern 115 Jugendlichen durch Weihbischof Manfred Grothe das Heilige Sakrament der Firmung gespendet. Die erste Firmfeier für die Kirchengemeinden Herz-Jesu Hövelriege und Herz-Jesu Espeln fand um 16:00 h in der Herz-Jesu Kirche in Riege, die zweite für die Kirchengemeinde Hövelhof um 18:30 h in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Hövelhof statt. Die Katecheten der diesjährigen Firmvorbereitung trafen sich zusammen mit den Firmlingen bereits um 15:00 h im Rieger-Pfarrheim, um sich hier durch Pastor Bernd Haase und Vikar Matthias Kamphans dem Weihbischof vorstellen zu lassen.

Um 16:00 Uhr zog Weihbischof Manfred Grothe mit den Firmlingen, umrahmt von den jeweiligen Fahnenabordnungen der einzelnen Gruppierungen aus Hövelriege und Espeln, zu den Klängen der Blaskapelle Hövelriege feierlich in die Herz-Jesu Kirche in Riege ein.

In mehreren Projektgruppen hatten sich die Firmlinge intensiv auf die Firmung vorbereitet. Die Gabe Gottes, die Kraft und Stärke des Heiligen Geistes, wurde den Jugendlichen durch die Projektarbeit zeitnah zum „selbst erleben“ näher gebracht.

Die Bedeutung der Firmung...

- Den Glauben stärken -
Die Firmung vollendet die Taufgnade. Sie ist das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht, um uns in der Gotteskindschaft tiefer zu verwurzeln, uns fester in Christus einzugliedern, unsere Verbindung mit der Kirche zu stärken, uns mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und uns zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben.

Taufe und Firmung gehören eng zusammen. Bei der sakramentalen Aufnahme Erwachsener in die Kirche werden Taufe und Firmung in einer Feier gespendet.

Die Kirchengemeinden Hövelriege und Espeln gratulieren allen Firmlingen zur Firmung und bedanken sich auf diesem Wege nochmals recht herzlich bei allen Mitwirkenden der Firmfeier und vor allem bei allen Helfern der Firmvorbereitung in den Projektgruppen, ohne deren Mitwirkung eine intensive Vorbereitung nicht möglich gewesen wäre.

Text und Fotos: Georg Bökamp